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Hund

Ernährung

http://www.tierservice.com/deutsch/info/hund/ernaehrung/index.asp

Eine wesentliche Voraussetzung für die Gesundheit des Hundes ist eine ausgewogene Ernährung, die den natürlichen Bedingungen eines Beutefressers gerecht wird.

Obwohl der Hund zu der Ordnung der Fleischfresser (Carnivor) gezählt wird, ist er von Natur aus auch ein Allesfresser (Omnivor). Sein Verdauungstrakt ist zum Teil dazu geeignet, pflanzliche Nahrung aufzunehmen und zu verdauen.

Das Verdauungssystem besteht aus der Mundhöhle mit den Zähnen und Speicheldrüsen, die dazu geschaffen sind, die Beute zu reißen und die Nahrung einzuspeicheln. Der einhöhlige Magen und der kurze Darmtrakt schlüsseln Fleisch- und z.T. Pflanzenprodukte auf und machen sie für den Organismus nutzbar.

Die Futtermittelindustrie macht es dem Hundehalter leicht: Es werden Alleinfutter angeboten, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Man braucht nichts zuzufüttern. Im Gegenteil: Oft ist die zusätzliche Zufuhr von anderen Stoffen, das gilt auch für einige Vitamine und Mineralien, sogar schädlich, weil damit eine Überversorgung entstehen kann. Es gibt aber Situationen, in denen besondere Anforderungen an die Ernährung gestellt werden. Dann ist der Bedarf an bestimmten Nährstoffen höher: z. B. während des Wachstums, bei besonderen körperlichen Belastungen, bei Krankheiten, wenn die Hündin trächtig ist oder ihre Welpen mit Milch versorgen muss.

Das Verfüttern von rohem Fleisch und ungekochten Schlachtabfällen sowie rohen Eiern stellt für Hunde und Katzen eine erhebliche Infektionsgefahr dar, die von zahlreichen Tierhaltern leider immer noch unterschätzt wird.

Mit dem rohen Fleisch können verschiedene Krankheitserreger wie z.B. Parasiten, Viren und Bakterien übertragen werden.

  • Parasiten: Zysten und Sporozysten der Einzeller (Protozoen) z.B.: Toxoplasmen, Sarcozysten (ähnlich der Kokzidien)
  • Eier und Larven von Rundwürmern (Nematoden) z.B.: Ascaris (Spulwurm) Larven, Trichinen Finnen, etc.
  • Eier und Finnen von Bandwürmern (Cestoden) z.B.: Finnen vom Fuchs- oder Hundebandwurm, oder Finnen anderer Bandwürmer
  • Viren: Aujeszky (Pseudotollwut)
  • Bakterien : Colibacillose, Salmonellose (werden häufig bei der Fütterung von rohen, nicht ganz frischen Eiern übertragen.), Listeriose, Yersiniose (Pseudotuberculose), Tuberculose etc.

Für die Parasiten sind die Schlachttiere oder auch einige jagdbare Wildtiere Zwischenwirte, Hunde und Katzen sind aber Endwirte für die meisten Bandwürmer.

Im Gegensatz zu diesen parasitären Erkrankungen geht derzeit von den Viruserkrankungen eine größere Gefahr für unsere fleischfressenden Haustiere aus. In jüngster Zeit sind bei uns nach dem Verzehr von rohem Schweinefleisch zunehmend häufiger Infektionen mit dem Virus der Aujeszkyschen Krankheit aufgetreten. Diese Erkrankung führt zunächst zu extremem Juckreiz mit Selbstverstümmelung, anschließend zu tollwutähnlichen Anfallen, die schließlich innerhalb weniger Tage zum Tod des Hundes oder der Katzen führen. Bisher ist keine vorbeugende Impfung und auch keine Behandlung für erkrankte Tiere bekannt. Bei Schweinen verursacht das Virus oft nur verborgene Infektionen, das heißt sie beherbergen den Erreger, ohne Krankheitserscheinungen zu zeigen. Der Mensch ist durch diese Virusinfektion nicht gefährdet !

Ebenso wie das Virus der Aujeszkyschen Krankheit werden auch die bakteriellen Erreger wie Kolibakterien und Salmonellen durch rohes Fleisch und ungekochte Schlachtabfälle (Rind, Schwein und Geflügel) auf Hund und Katze übertragen. Gerade im Magen der Wiederkäuer (Pansen) finden die Salmonellen ideale Bedingungen für ihre Vermehrung. Diese Bakterien können besonders bei jungen Hunden akute Darmerkrankungen und auch tödlich verlaufende Allgemeinerkrankungen hervorrufen. Bei erwachsenen Tieren bleiben die Infektionen meistens verborgen, sie erkranken nur dann, wenn durch andere Faktoren die Widerstandskraft gemindert wird. Diese gesund erscheinenden Hunde und Katzen scheiden die Salmonellen jedoch unregelmäßig mit dem Kot aus und sorgen für eine unerkannte Weiterverbreitung der Krankheitserreger. Hierdurch entsteht nicht nur ein Infektionsrisiko für weitere Hunde und Katzen, sondern auch für andere Tierarten. Dies bedeutet, daß eine Ansteckungsgefahr für den Menschen von unserem Haustier ausgeht und gegebenenfalls auch Herrchen oder Frauchen, vielleicht sogar die ganze im Haushalt befindliche Familie, ebenfalls an Salmonellose oder anderen Bakterien erkranken kann.

Viren und Bakterien bleiben auch nach Aufbewahrung des rohen Fleisches im Kühl- oder Gefrierschrank monatelang lebensfähig, sie lassen sich aber durch Kochen abtöten.

Diese hier beispielhaft aufgeführten ernährungsbedingten Infektionskrankheiten können durch Verfüttern von gekochtem Fleisch oder von industriell hergestellter Hundenahrung sicher verhütet werden !

 

 

Kanarienvogel

Man unterscheidet Gesangs-, Gestalts- und Farbkanarien. Gesangskanarienvögel zeichnen sich durch ihre einzigartigen melodischen Lieder aus. Auch die Farb- und Gestaltskanarienvögel können singen. Da sie aber mit anderen Finken gekreuzt wurden (um die große Farbauswahl bzw. die verschiedenen Körpermerkmale zu erreichen), ist ihr Gesang nicht so rein und umfangreich wie der ihrer "unverzüchteten" Verwandten. Es existieren viele Variationen der Farb- und Gestaltskanarienvögel. Zum Beispiel:
  • Schneeweiß
  • Gelb
  • Orange
  • Dunkelrot
  • Gesprenkelt
  • Zweifarbig
  • Gehäubt
  • Gesäumt

Haltung:

Kanarienvögel werden in Käfigen mit den Mindestmaßen von 60 cm x 40 cm x 40 cm (Einzeltier), bzw. 80 cm x 40 cm x 40 cm (Pärchen) oder in Volieren gehalten. Der Standort muß so gewählt werden, daß er den Tieren Schutz vor Zugluft und Lärm bietet. Die Kanarien benötigen Sonnenlicht, dürfen aber nicht der prallen Sonne ohne Rückzugsmöglichkeiten in den Schatten ausgesetzt werden. Außerdem muß der Käfig erhöht aufgestellt werden, um das Sicherheitsgefühl der Tiere zu stützen und unnötigen Streß zu verhindern. Von der Unterbringung der Vögel in einem Raucherzimmer sollte man absehen, da sie empfindlich darauf reagieren können (z.B. mit Mauserschwierigkeiten). Als Einstreu dient Vogelsand, der über wichtige Inhaltsstoffe für Verdauung, Knochenbau, Herz- und Muskeltätigkeit verfügt. Die Käfig-/Voliereneinrichtung besteht aus: Futternapf oder Automat / Trinknapf (kein Trinkautomat, da Kanarienvögel das Wasser "schlürfen") / Kalkstein oder Sepiaschale (zum Schnabelwetzen) / Badehäuschen (oder rauhe Steingut-Schale). Bei Paarhaltung ist auch das Anbringen eines Nestes (z.B. ein geflochtenes Peddigrohrkörbchen) und die Bereitstellung von Nistmaterial (z.B. kurze Woll- und Sisalfasern, Stroh, Heu oder Moos) notwendig. Kanarienvögel können einzeln oder paarweise gehalten werden. Es ist auch möglich, einen Hahn mit mehreren Hennen zu vergesellschaften. Zwei Hähne vertragen sich jedoch nicht. Die weitverbreitete Meinung, daß männliche Kanarienvögel nicht mehr singen, wenn sie mit einem Weibchen zusammen gehalten werden, ist falsch. Denn gerade dann benutzen sie ihre Melodien, um die Partnerin zu umwerben.

Pflege:

Das Wechseln des Vogelsandes und Reinigen des Käfigs ist 2 x pro Woche notwendig. Das Erneuern des Trink- und Badewassers und Säubern des Futternapfes muß täglich erfolgen. Um das regelmäßige Abnutzen der Krallen sowie die Beweglichkeit von Zehen und Läufen zu gewährleisten, sollten verschieden dicke Stangen (z.B. ungespritzte Äste von Weiden oder Birken) angebracht werden. Die psychische und physische (Kreislauf / Stoffwechsel) Verfassung wird durch regelmäßigen Freiflug optimiert. Dafür müssen Türen und Fenster geschlossen und die Scheiben durch Gardinen oder Vorhänge verdeckt werden. Das Hormon- und Stoffwechselsystem der Kanarienvögel ist stark an den natürlichen Wechsel von Tag und Nacht angepaßt. Deshalb ist es wichtig, die Käfige abends abzudecken, damit kein künstliches Licht ihren Lebensrhythmus beeinflussen kann. Handzahm werden Kanarienvögel meist nur dann, wenn sie vom Menschen aufgezogen wurden.

Futter:

Die Nahrung besteht aus einer im Handel erhältlichen Körnermischung für Kanarien, welche durch kleine Mengen Frischfutter ergänzt wird. Dazu zählt:
  • ungespritztes Gemüse (z.B. Salat / Kresse / Gurkenscheiben)
  • ungespritztes Obst (z.B. Äpfel / Trauben / Bananen)
  • ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Brennessel / Blätter und Blüten des Löwenzahns)
  • junge Triebe und Blütenknospen von Obstbäumen
Nicht aufgenommenes Frischfutter muß täglich entfernt werden, da es leicht verdirbt. Als Leckerbissen dienen Kolbenhirse oder Körner-Kräcker, die aufgrund ihres hohen Fettgehalts aber nicht zu oft gegeben werden dürfen, um einem Übergewicht der Kanarienvögel vorzubeugen.

Fortpflanzung:

Die Brutsaison der Kanarienvögel beginnt im Frühjahr und dauert bis Ende Juni oder Juli an. Das Weibchen legt dann in Abständen von jeweils einem Tag zwischen 2 und 5 Eier. Die frisch geschlüpften Jungen sind völlig hilflos, nackt und blind.

Lebenserwartung:

10- 12 Jahre (Altersrekord 34 Jahre)

Impfungen:

Nein

Häufige Krankheiten:

Zu den häufigsten Krankheiten der Kanarienvögel zählen Erkrankungen der Atemwege und des Magen-Darm-Bereiches. Diese äußern sich durch: trübe Augen, wässerigen Ausfluß aus den Nasenlöchern, häufiges Niesen, rasselnde oder pfeifende Atemgeräusche und aufgeplustertes Gefieder. Bei derartigen Symptomen sollte der Vogel einem Tierarzt vorgestellt werden, da einige Krankheiten innerhalb kurzer Zeit zum Tode führen. Auch Knochenbrüche können sich die Tiere hin und wieder zuziehen. Mauserschwierigkeiten und Legenot beim Weibchen kommen ebenfalls vor und sind meistens auf eine falsche Haltung (z.B. gestörter Tag- und Nachtzyklus durch Kunstlicht, ungünstiger Standort) oder Ernährung zurückzuführen.

 

 

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