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Goldhamster


 

wissenschaftlicher Name

Mesocricetus auratus

ursprüngliche Herkunft

In den 30er Jahren brachte ein Jerusalemer Zoologe drei Goldhamster von einer Expedition in die Syrische Wüste mit. Diese Hamster sind die Stammeltern der heutigen Hausgoldhamster. Von Jerusalem gelangten bald die ersten Tiere nach USA und England. Dort wurden sie zunächst vorwiegend als Versuchstiere benutzt. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die ersten Goldhamster auch nach Deutschland.
Bild Tierportrait

Lebensweise

Der Goldhamster ist ein Einzelgänger. Nur zur Paarungszeit treffen sich Männchen und Weibchen. Die Mutter vertreibt ihre Jungen nach ca. 5 Wochen. Goldhamster werden meist sehr zutraulich und sind daher für größere Kinder geeignet. Der Goldhamster lebt in unterirdischen Gangsystemen. Goldhamster sind dämmerungs- und nachtaktiv und reagieren aggressiv, wenn sie tagsüber mehrfach geweckt werden. Gegen Nachmittag, aber auch am frühen Abend und nachts gehen sie auf Nahrungssuche. Alles Essbare wird dann in die Backen gestopft und in die gemütliche Ecke geschafft. Diese Ecke fungiert nicht nur als Schlafplatz, sondern dient auch als Vorratskammer.

Körperbau

Mit seinen 15 – 20 cm Körperlänge ist der Syrische Goldhamster wesentlich kNaoumidis als der heimische Feldhamster. Der Goldhamster zählt zu den Mittelhamstern, schon seiner Größe wegen. In diese Gruppe gehört auch  der Rumänische Hamster (Mesocricetus newtoni) über den leider immer noch sehr wenig bekannt ist.

Geschlechtsbestimmung

Der Abstand Geschlechtsöffnung-After dient sowohl bei Zwerg- als auch bei Goldhamstern zur Geschlechtsbestimmung. Bei Männchen ist dieser Abstand deutlich größer als beim Weibchen. Auch ist dieser Bereich bei den weiblichen Tieren meist sehr spärlich behaart.
Aber in den ersten Lebenswochen ist es extrem schwierig, daran wirklich die Unterschiede auszumachen; etwas weiter hilft dann schon die Form des Hinterteils. Die Männchen haben ein spitzeres Hinterteil und sind meist auch erheblich schlanker als die Weibchen. Reife Männchen sind außerdem an den deutlich sichtbaren Hoden leicht zu erkennen. Die Weibchen dagegen sind in ihrem gesamten Erscheinungsbild etwas rundlicher und haben ein breiteres Becken. Bei einem bereits geschlechtsreifen Weibchen, sind auch die rosafarbenen Brustwarzen sehr gut zu erkennen. Bei Zwerghamstern allerdings sind all diese Merkmale kaum zu sehen; hier kann man praktisch nur nach dem Abstand der Öffnungen gehen.
Gerade bei den Jungtieren kann man meist kaum anhand eines Merkmals das Geschlecht bestimmen, hier muß man sich immer einen gesamten Eindruck schaffen. Und sogar dann ist es eigentlich auch für Experten immer noch sehr schwer, und je nach Alter bzw. Entwicklungstadium ist kaum eine 100%ige Gewähr zu geben.
Falls Du also wirklich ganz unsicher bist, was keine Schande ist :-), würde ich Dir einen Gang zu einem kompetenten Tierarzt empfehlen, denn hier sind die Chancen am größten, daß Du eine richtige Aussage bekommst

Variationen/Rassen

 wildfarben, schwarz, gescheckt, cremefarben, Teddyhamster, Angorahamster, Russenhamster (weißes Fell, schwarze Augen)

Nachwuchs

Tragzeit: 15 bis 18 Tage  

In der Regel werden Hamster mit drei oder vier Wochen von der Mutter entwöhnt. Ein Männchen ist bereits in diesem Alter an den paarigen Hoden am Schwanzansatz zu erkennen.

Geschlechtsreife: Männchen 6-8 Wochen; Weibchen 8-12 Wochen

Die Jungen kommen nackt und blind zur Welt und haben eine Körperlänge von etwa 2 cm. Ein Wurf besteht im Durchschnitt aus sechs bis zwölf Jungen.

Ernährung

Samen und Körner, Beeren, Nüsse, Getreidemix, Grünfutter (z.B. Löwenzahn, Salat), Gemüse, Obst, Knabbereien (z.B. trockene Nudeln, trockenes Brot), Insekten, Larven

Trinkwasser muß stets sauber zur Verfügung stehen.

Verhalten

Goldhamster sind Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit mit Artgenossen vertragen. Wer mehrere Hamster halten will, sollte jedem Tier einen eigenen Käfig gönnen. Zahm werden Hamster nur mit viel Gedult und Nachtsicht. Denn es ist kaum zu vermeiden, dass das Tier seinen Besitzer mal in den Finger beißt. Besonders heftig reagieren Hamster dabei auf den Geruch von Artgenossen oder anderen Haustiere.

Die Gemütslage eines Goldhamsters kann man vorallem auf Grund seiner Körpersprache deuten. Er richtet sich auf und geht in Abwehrstellung oder wirft sich im Falle grosser Bedrängnis auf den Rücken. Dies heisst keineswegs, dass man ihn jetzt am Bauch kraulen dürfte. Er würde sogleich mit einem Biss antworten. Es braucht eben sehr viel Geduld und Zeit, einen Goldhamster wirklich zahm und vertraut zu machen. Man soll am Anfang nur die Hand zum Beschnuppern in den Käfig stecken, dann etwas Futter reichen und dieses immer mehr auf die Handfläche stellen, bis er eines Tages auf die Hand klettert. Dann ist die Zeit gekommen, ihn vorsichtig aus dem Käfig zu nehmen, ihn auf den Schoss zu setzen und am Nacken zu kraulen. Mit leiser Stimme. Der Goldhamster sollte so jung wie möglich sein, wenn man ein wirklich zahmes Tier haben möchte. Man soll ihn langsam mit dem menschlichen Geruch vertraut machen und Schritt für Schritt ein Stücklein weiter gehen.

Tipps für die Haltung

Quellen:
Hamsterinfo
Zuercher Tierschutz

Allgemeines

Als Wüstentiere sind Goldhamster in der Wahl des Futters relativ anspruchslos und benötigen wenig Trinkwasser. Ausserdem sind sie selbst für empfindliche Nasen geruchlos. Doch gerade diese Anspruchslosigkeit hat dazu geführt, dass Goldhamster zum beliebten "Spielzeug" von Kindern wurden.

Es muss jedoch mit Nachdruck festgehalten werden, dass Goldhamster keine geeigneten Tiere für kleine Kinder sind. Denn sie sind Nachttiere, schlafen tagsüber und erwachen erst in der Dämmerung, also zu einer Zeit, da kNaoumidise Kinder bereits zu Bett gehen müssen. In der Nacht sind sie dann aber derart aktiv, dass man im gleichen Zimmer kaum schlafen kann. Die sehr lichtempfindlichen Tiere dürfen tagsüber nicht aus ihren Schlafkästen genommen werden.

Sozialverhalten

Die liebenswerten syrischen Goldhamster sind unserem einheimischen Feldhamster verwandt. Beim Feldhamster leben sowohl Männchen als auch Weibchen alleine (ausgenommen in der Paarungszeit) und sie verteidigen ihr eigenes Gebiet (Territorium) heftig gegen eindringende Artgenossen. Obwohl gewisse Goldhamster-Rassen durch Züchtung verträglicher geworden sind und sogar als Paar zusammenleben können, muss doch im Allgemeinen die Einzelhaltung empfohlen werden. In der Natur gehen Kämpfe zwischen Hamstern meist unblutig zu Ende, da das unterlegene Tier rechtzeitig fliehen kann. In einem handelsüblichen Käfig jedoch fehlen Ausweichmöglichkeiten und der unterlegene Hamster überlebt in der Regel nicht. Deshalb sollte man stets nur ein einzelnes Tier halten! Diese Tiere schätzen Geselligkeit gar nicht, nicht zuletzt weil sie das kostbare Futter für sich selbst behalten wollen. Es kommt vor, dass sich Goldhamster nach Streitereien um beispielsweise Nahrungsressourcen gegenseitig auffressen. Wenn man unbedingt mehrere Goldhamster halten möchte, dann sollte ein Gehege mit abtrennbaren Abteilen zur Verfügung gestellt werden.

Verhaltensstörungen

Das Aufplustern der legendären Hamstertaschen gehört zum Imponiergehabe und ist keine Verhaltensstörung. Neben Futtervorräten können bei Gefahr sogar die Nachkommen darin Platz finden! Wenn der Goldhamster in die Schreckstarre fällt, regungslos auf dem Rücken liegt und alle vier Beine von sich streckt, ist dies ein deutliches Signal, dem Tier eine längere Verschnaufpause zu gönnen. Vernachlässigung, falsche Haltung und Fütterung, Krankheiten, Reizung durch Lärm und ungeschicktes Anfassen fördern die Tendenz zum Beissen und können auch die Entwicklung von Stereotypien begünstigen. Als bekannte und leider oft unbeachtete Stereotypie bzw. Verhaltensstörung muss das Dauerrennen im Hamsterrad betrachtet werden. Säugende Weibchen sollten wegen der Gefahr des Infantizids (Auffressen der Jungen) in der ersten Woche nach der Geburt nicht gestört und die Jungtiere keinesfalls angefasst werden.

Mensch-Tier-Verständigung

Die Gemütslage eines Goldhamsters kann man vorallem auf Grund seiner Körpersprache deuten. Er richtet sich auf und geht in Abwehrstellung oder wirft sich im Falle grosser Bedrängnis auf den Rücken. Dies heisst keineswegs, dass man ihn jetzt am Bauch kraulen dürfte. Er würde sogleich mit einem Biss antworten. Es braucht eben sehr viel Geduld und Zeit, einen Goldhamster wirklich zahm und vertraut zu machen. Man soll am Anfang nur die Hand zum Beschnuppern in den Käfig stecken, dann etwas Futter reichen und dieses immer mehr auf die Handfläche stellen, bis er eines Tages auf die Hand klettert. Dann ist die Zeit gekommen, ihn vorsichtig aus dem Käfig zu nehmen, ihn auf den Schoss zu setzen und am Nacken zu kraulen. Mit leiser Stimme. Der Goldhamster sollte so jung wie möglich sein, wenn man ein wirklich zahmes Tier haben möchte. Man soll ihn langsam mit dem menschlichen Geruch vertraut machen und Schritt für Schritt ein Stücklein weiter gehen.

Unerwünschtes Verhalten

Mit seinen scharfen Zähnen kann der Goldhamster beträchtlichen Schaden anrichten. Dies trifft vor allem dann zu, wenn er ohne Aufsicht freien Auslauf im Zimmer geniesst. Er wird überall versuchen, Polstermaterial für sein Häuschen in die Hamstertaschen zu stecken: Teppichfasern, Tapetenstücke etc. Der freie Auslauf ist deshalb für das Tier recht risikoreich (Unfälle!). Lieber ein genügend grosses Gehege zur Verfügung stellen.

Launenbarometer

Die Körperhaltung des Goldhamsters sagt einiges aus über sein Befinden. Beim Fressen und neugierigen Beschnuppern sowie beim eifrigen Putzen seines Felles ist er wohlgemut und munter. Legt er die Ohren nach hinten, kann das vieles ausdrücken: Angst, Müdigkeit, schlechte Laune, Aggression. Richtet er sich indessen auf und bläst seine Hamsterbacken auf, dann will er drohen und Feinde (auch die menschliche Hand) beeindrucken und womöglich in die Flucht schlagen. In diesem Moment muss man ihn in Ruhe lassen, sonst beisst er womöglich zu. Macht der Hamster Luftsprünge, so ist er sicher guter Laune und übermütig. Zuckt das Tier zusammen oder putzt sich plötzlich und ausdauernd, so wurde es von etwas erschreckt. Ruhe ist dann wichtig.

Tierpsychologie

Ein dämmerungs- und nachtaktives Tier, das sich vorallem in Höhlen und in der Sicherheit einer prall gefüllten Vorratskammer wohlfühlt, ist alles andere als ein Kuscheltier. Als Einzelgänger fällt es ihm nicht schwer, ein Leben mit sich selbst in einer interessanten und seinen Bedürfnissen entsprechenden Haltungsumgebung zu leben. Mit etwas Einfühlungsvermögen wird es uns deshalb nicht schwer fallen, diese Tiere nach Möglichkeit nicht zu stören und bei Bedarf nur behutsam anzufassen. So wird man auch ihr Zutrauen leichter gewinnen.

 

Grundausstattung: Käfig (100 cm lang, 50 cm breit, 40 cm hoch, Querverdrahtung zum Klettern, Abstand zwischen den Gitterstäben möglichst klein, Bodenwanne aus Plastik), Schlafhäuschen, Trinkröhrchen, robuster Futternapf, Spielzeug (Laufrad aus Metall, Äste, Toilettenpapierrollen usw. )

Die Tiere sind dämerungs- und nachtaktiv. Sie mögen es gar nicht, wenn man sie tagsüber beim Schlafen stört.

Die liebenswerten syrischen Goldhamster sind unserem einheimischen Feldhamster verwandt. Beim Feldhamster leben sowohl Männchen als auch Weibchen alleine (ausgenommen in der Paarungszeit) und sie verteidigen ihr eigenes Gebiet (Territorium) heftig gegen eindringende Artgenossen. Obwohl gewisse Goldhamster-Rassen durch Züchtung verträglicher geworden sind und sogar als Paar zusammenleben können, muss doch im Allgemeinen die Einzelhaltung empfohlen werden. In der Natur gehen Kämpfe zwischen Hamstern meist unblutig zu Ende, da das unterlegene Tier rechtzeitig fliehen kann. In einem handelsüblichen Käfig jedoch fehlen Ausweichmöglichkeiten und der unterlegene Hamster überlebt in der Regel nicht. Deshalb sollte man stets nur ein einzelnes Tier halten! Diese Tiere schätzen Geselligkeit gar nicht, nicht zuletzt weil sie das kostbare Futter für sich selbst behalten wollen. Es kommt vor, dass sich Goldhamster nach Streitereien um beispielsweise Nahrungsressourcen gegenseitig auffressen. Wenn man unbedingt mehrere Goldhamster halten möchte, dann sollte ein Gehege mit abtrennbaren Abteilen zur Verfügung gestellt werden.

Wühlen und spielen gehören zu den Lieblingsbeschäftigungen des Goldhamsters. Besonders viel Spaß hat er in Spielkisten, in denen die Einstreu 20 bis 30 cm hoch liegt, auf einem selbstgebastelten Abenteuerspielplatz oder wenn er frei im Zimmer laufen darf. Allerdings funktioniert der Freilauf nur bei zahmen Tieren. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass es nicht zwischen Möbeln eingeklemmt wird.

Ein gesundes Tier weist folgende Merkmale auf: neugirig und lebhaft, Körper ist walzenförmig und nicht aufgetrieben, glänzendes Fell, Augen geöffnet, glänzend und ohne Sekret, Nase frei von Sekret, Afteröffnung trocken und sauber, Ohren ohne Ausfluss

Goldhamster und Kinder: Kinder sollten verstehen, dass Hamster tagsüber ihre Ruhe brauchen und sehr empfindlich auf Störungen reagieren. Außerdem gelten Hamster nicht als ideale Kuscheltiere.

Goldhamster und andere Tiere: Goldhamster vertragen sich schlecht mit anderen Tieren. Hunde, Katzen oder Papageien können den zierlichen Nager leicht verletzen. Umgekehrt müssen kNaoumidise Vögel (Wellensittich, Kanarienvogel) vor dem Hamster geschützt werden.

Der Drang zum Anlegen von Nahrungslagern bleibt auch in der Gefangenschaft erhalten; Futterreste müssen daher aus Hygienegründen stets aus dem Käfig entfernt werden.

Die Körperhaltung des Goldhamsters sagt einiges aus über sein Befinden. Beim Fressen und neugierigen Beschnuppern sowie beim eifrigen Putzen seines Felles ist er wohlgemut und munter. Legt er die Ohren nach hinten, kann das vieles ausdrücken: Angst, Müdigkeit, schlechte Laune, Aggression. Richtet er sich indessen auf und bläst seine Hamsterbacken auf, dann will er drohen und Feinde (auch die menschliche Hand) beeindrucken und womöglich in die Flucht schlagen. In diesem Moment muss man ihn in Ruhe lassen, sonst beisst er womöglich zu. Macht der Hamster Luftsprünge, so ist er sicher guter Laune und übermütig. Zuckt das Tier zusammen oder putzt sich plötzlich und ausdauernd, so wurde es von etwas erschreckt. Ruhe ist dann wichtig.

 Lebenserwartung Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt bei Goldhamstern zwei bis drei Jahre. 

Quellen:
http://www.hamsterinfo.de/goldhamster.htm
http://www.zuercher-tierschutz.ch/de/tierhaltung/verhalten/goldhamster.html

 

 

 

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