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Katze

 


Unsere Hauskatzen stammen von den Falbkatzen ab. Sie wurden nicht wie der Hund vom Menschen domestiziert, sondern begannen sich mit dem Menschen in einer nützlichen Symbiose zu arrangieren, indem sie in den Getreidespeichern nach Ratten und Mäusen jagten.

Übrigends: Sir Isaac Newton hat nicht nur die Schwerkraft entdeckt, sondern auch die Katzentür erfunden.


wissenschaftlicher Name

Felis silvestris f. catus

ursprüngliche Herkunft

Als Vorfahren unserer Hauskatze betrachtet man heutzutage die Falbkatze Afrikas, die Steppenkatze Indiens, und die Waldkatze Europas und Asiens.

Bild Tierportrait

Lebensweise

* Alter: ca. 15-20 Jahre alt
* Räuberische Lebensweise als Fleischfresser
* Schleichjäger: Anschleichen an das Opfer und Ansprung aus kürzester Entfernung.

Körperbau

* muskulöser Vierbeiner mit eleganten Bewegungen
* Wie bei allen Katzen einziehbare Krallen
* Katzen sehen Rot und Grün farbenverkehrt
* faszinierende Farbenvielfalt
* Vorne 5 hinten 4 Zehen
* Herzschlagfrequenz doppelt so hoch wie beim Menschen

Geschlechtsbestimmung

Die Geschlechtsöffnung ist beim Männchen rund, beim Weibchen länglich. Beim Kater ist der Abstand zwischen After und Geschlechtsöffnung größer als bei der Katze.

Variationen/Rassen

Abessiner, American Curl, American Lynx, American Shorthair, American Wirehair, Balinese, Bengal, Birma, Bobtail Japanese_Kurilen, Bombay, Britisch Kurzhaar , Burma, Burmilla, Ceylon Cat, Chartreux (Kartaeuser), Colourpoint, Cornish Rex, Devon Rex, Egyptian Mau, Europaeisch Kurzhaar (EKH), Exotic Shorthair, German Rex, Hauskatze , Javanese, Korat, Maine Coon , Mandarin, Neva Masquarade, Norwegische Waldkatze, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar, Perserkatze (Langhaar Black), Perserkatze (Langhaar Blue), Perserkatze (Langhaar Braun), Perserkatze (Langhaar Cameo), Perserkatze (Langhaar Chinchilla), Perserkatze (Langhaar Creme), Perserkatze (Langhaar Red), Perserkatze (Langhaar Tortie), Perserkatze (Übersicht), Pudelkatze, Ragdoll, Russisch Blau , Scottisch Fold, Sellkirk Rex, Siamkatze , Sibirische Katze, Singapura, Snowshoe, Sokoke, Somali , Sphynx, Thaikatze, Tiffanie, Tonkanese, Tuerkisch Angora, Türkisch Van

Nachwuchs

Die Tragzeit beträgt 63 bis 70 Tage. Es werden drei bis neun Junge geboren. Sie sind bei der Geburt noch blind und öffnen erst nach neun Tagen die Augen. Der Nachwuchs wird ca. sieben Wochen lang gesäugt.

Ernährung

Zu frischer Fleischnahrung (Dosenfutter) und Trockenfutter sollte zusätzlich reichlich Wasser gereicht werden.
Von der alleinigen Ernährung mit Trockenfutter ist allerdings abzuraten, da die Tiere nicht genug Wasser zutrinken und es zu Harnsteinen kommen kann.

Verhalten

Verständigung zwischen Katzen erfolgt durch verschiedene Signale wie Düft, Körperhaltung und Laute:

* Miauen: Bitte! (gib mir was zu fressen, laß mich rein, usw.) - fast nur gegenüber dem Menschen
* Ohren und Barthaare angelegt: Angst
* entspannte Ohren, Augen teilweise geschlossen, Schnurren: tiefe Zufriedenheit
* Ohren aufgestellt, Barthaare entpannt:  Alles OK
* Zähne entblößt, Pupillen schmal: Angriff!

Katzen gehen im Paßgang: Beide Beine einer Seite bewegen sich gleichzeitig  

Tipps für die Haltung

Quelle:
Welt der Katzen

Allgemeines

Katzen sind liebenswert, zärtlich, verspielt, geheimnisvoll, anschmiegsam, kratzfüssig, launisch, verachtend.

Das grosse Repertoir ihrer Verhaltensweisen und Gefühle hält KatzenhalterInnen in Atem.

Katzen sind ausgeprägte Individuen oder gar Persönlichkeiten. Jedes Tier ist in seiner Art einmalig.

Sozialverhalten

Eine Merkwürdigkeit der Hauskatze ist, dass sie als Einzelgängerin beschrieben wird, dass sie sich aber in den meisten Fällen gesellig verhält, sei es nun Katzen oder Menschen gegenüber. Es kommt vor, dass mehrere Katzenmütter ihre Jungen im selben Nest säugen und pflegen, dass erwachsene Tiere Seite an Seite schlafen und sich sogar lecken. Ob eine Katze eher dem geselligen oder dem einzelgängerischen Leben zugetan ist, entscheidet sich bereits in der frühen Jugendentwicklung. So gesellig die Katzen im Einzelfall auch sein mögen, auf die Jagd gehen sie alleine. Ganz im Gegensatz zum Rudel der Wölfe und Wildhunde. Tiere, die zum selben Haushalt gehören, sind meist friedlich, auch wenn sie nicht unbedingt freundschaftliche Beziehungen pflegen. Für Katzen ist fast jegliche Lebensform möglich. Vom Stuben- Pascha, dem ein Schritt vor die Haustüre ein Greuel ist bis zur Bauernhof-Katze, die ihr Heim mit bis zu zehn anderen Katzen teilt und das Wohnhaus nie betritt. Die sprichwörtliche Feindschaft zwischen Hund und Katze muss nicht sein. Eine Frage der Gewöhnung!

Verhaltensstörungen

Aggressvität, Angstverhalten, Markieren der Wohnung (Harnspritzen) werden gemeinhin als Verhaltensstörungen bezeichnet. Eine Wildkatze hat auf ihren Jagdzügen ohne Zweifel ein stresserfüllteres Leben als eine Hauskatze, der alles serviert wird. Umso unbegreiflicher erscheinen dem Tierhalter seltsame Auffälligkeiten im Verhalten. Als Ursachen sind oft Schmerzen, Krankheit, Angst, plötzliche und einschneidende Änderungen im Tagesablauf, das Auftauchen eines neuen Familienmitgliedes oder eines weiteren Haustieres auszumachen. Die unerwünschten Reaktionen können vielfältig sein: Ängstliches Verkriechen, Zittern, Haarausfall, Beissen und Kratzen des Besitzers, Harn in der Wohnung verspritzen, sich nervös belecken, Wolle fressen und dergleichen. In solchen Fällen ist die Konsultation von Fachleuten angezeigt.

Mensch-Tier-Verständigung

Mensch und Katze gehören nicht der gleichen Art an, sprechen nicht die gleiche Sprache, sind grundverschieden. Bei einem Aufeinandertreffen ist es meist der Mensch, der den Kontakt beginnt. Er lockt die Katze mit freundlichen Worten oder Anrufen herbei und streichelt sie. Frauen verhalten sich in der Regel beim Erstkontakt einfühlsamer als Männer. Die eigene Persönlichkeit der Katze ist der wichtigste Faktor, der ihr Verhalten bestimmt. Je besser wir die Bedürfnisse des Tieres und sein Verhalten kennen, desto einfacher wird es sein, seine Äusserungen bzw. seine Sprache zu verstehen und so in einer beide Teile bereichernden Beziehung zu leben. Vielleicht hat man sich schon gewundert, wie schnell eine Katze versteht, was man von ihr will. Oder plötzlich ist man erstaunt, dass sie ein Verhalten zeigt, das einem völlig unverständlich ist. Zwischen Veständnis auf Anhieb und Missverständnis ist - wie auch unter Menschen - fast alles drin! Respekt vor der Eigenart der Katze ist die beste Methode. Mensch-Katze-Beziehungen und gegenseitige Verständigung sind mit Verhaltensforschung hat grosse Fortschritte gemacht und es lohnt sich, zum Thema ein gutes Buch zu lesen. Die Katze ist ein Stück Natur und dient als Erziehungshilfe für Kinder, als Partner- oder Kinderersatz, ist Spielgefährte oder "Beruhigungsmittel". Sie erfüllt eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Funktion und bietet im weitesten Sinne Lebenshilfe. Es ist deshalb wichtig, auch die Bedürfnisse der Katze zu befriedigen und zu lernen, ihre Signale und Sprache zu verstehen und entsprechend zu ihrem Wohle zu handeln.

Unerwünschtes Verhalten

Wenn kleine Kätzchen ein bisschen Unfug treiben, dann ist das in der langweiligen Wohnung nur natürlich. Statt sich nachher zu ärgern, ist es klug, die Wohnung nach möglichen Gefahrenherden zu überprüfen. Kabel, giftige Pflanzen, offene Waschmaschinen, scharfe Messer, zerbrechliche Glas- und Porzellansachen, Nähnadeln, Abfallkübel, offene Fenster, Balkone, Nahrungsmittel, kochende Flüssigkeiten, offenes Kaminfeuer, Bügeleisen und heisse Herdplatten, sie alle können zu Unfällen führen. Insbesondere die kleinen Kätzchen oder neu gekaufte Katzen sind solchen Gefahren im Heim ausgesetzt. Vorbeugen ist besser!

Zum unerwünschten Verhalten einer gesunden, normal veranlagten Katze gehören zum Beispiel: Zerkratzen des Mobiliars, was durch einen Kratzpfosten oder Kletterbaum vermieden werden kann. Dann das Anknabbern von Pflanzen, wenn sie vielleicht kein Katzengras verfügbar hat. Oder das Scharren in der Erde von Pflanzen, im Freien oder in der Wohnung, wenn sie sich versäubern möchte. Scharfkantiger Kies kann Abhilfe verschaffen. Die Katze nie anschreien oder schlagen! Man darf nie vergessen, dass sie möglicherweise nur einem natürlichen Instinkt folgt oder Futter sucht.

Launenbarometer

Der Gemütszustand einer Katze kann recht zuverlässig durch die Körpersprache des Tieres festgestellt werden. Die gesamte Körperhaltung, die Ohren und der Schwanz sind die wichtigsten Ausdrucksmittel. Aber auch Augen, Schnauzhaare und Fell haben Mitteilungswert. Aufgerichtete Ohren zeigen eine selbstsichere Katze an, tiefsitzende, flach an den Kopf angelegte Ohren ein angsterfülltes Tier. Ist die Ohröffnung nach vorne gerichtet, herrscht ausgeglichene Stimmung, Zufriedenheit oder Spiellust. "Blicken" die Ohren seitlich oder gar nach hinten, ist Sturm in Aussicht. Aufrechte und seitlich geöffnete Ohren sind für den Angreifer, nach unten und hinten gerichtete für das Opfer typisch. Ganz selten sehen wir Kämpfe zwischen zwei Katzen. Der überlegene Partner starrt sein Gegenüber an, das "Opfer" weicht dem Blick aus. Mit der Körpersprache wird der Ausgang eines Kampfes vorweggenommen. Wenn es jedoch z.B. zum Katerkampf kommt, dann können auch schon mal die Fetzen fliegen!

Tierpsychologie

Die Hauskatze ist - wie ihre wilde Verwandte, die europäische Wildkatze - trotz Domestikation ein Raubtier geblieben. Ihre Anpassungsfähigkeit ist wohl unübertroffen. Ihre Psyche zu verstehen ist hohe Kunst.

Tiere "reden" mit ihren Artgenossen durch Körperhaltung, Schwanzstellung, Mimik, Lautäusserungen und vielem mehr. Ist der Mensch Kumpan und Artgenossenersatz, dann muss er versuchen, das grosse Defizit ein bisschen wettzumachen. Dies tut er am besten, indem er ruhig mit seinen Schützlingen spricht. Tiere sind ausserordentlich lernfähig und kapieren sehr schnell, was Wörter oder Tonlagen bedeuten.

 

   

 

Quelle: http://www.welt-der-katzen.de/katzenhaltung/katzenhaltung.html

 

 

 

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